Diamonds
2015
5teilige Serie
jeweils 40 x 60 cm
Inkjet-Pigmentprints
In der Arbeit Diamonds dient Marilyn Monroe, der Inbegriff weiblich-naiver Sinnlichkeit, als Folie für eine Reihe von Selbstinszenierungen, in der das Rollenklischee der Frau als Verführerin als Auslöser für einen existentiellen Überlebenskampf thematisiert wird: Gefangen, aber mit Rosen überschüttet, versucht sie verzweifelt, ihren Handlungsspielraum auszuloten.
Die Serie, angelegt als eine Hommage an die Schauspielerin, entpuppte sich im Arbeitsprozess als eine Untersuchung althergebrachter Rollenbilder und übernommener Verhaltensweisen und fragt damit nach dem eigenen Verantwortungsbereich im Spiel der Geschlechter.